3 Nov. · geschrieben von P. Ziegler

Ereignisreiche Fahrt nach Polen

18 Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule Saterland lernten die Kultur des Gastlandes kennen und erlebten ereignisreiche Tage

 

Die Schülerinnen und Schüler verbrachten in der Woche nach den Herbstferien sechs angenehme Tage in Polen. Sie besuchten Sroda Slaska, die Partnerstadt des Saterlandes. Bereits seit 1997 besteht dieser Schüleraustausch, und so wurde er nun zum 21. Male durchgeführt.

 

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler, die in polnischen Gastfamilien untergebracht waren, von der Schulleiterin der Haupt- und Realschule, Frau Astrid Fedorowicz, und den Kollegen Charlotte Pawsey und Peter Ziegler.

 

Auf polnischer Seite hatten die Lehrer wiederum ein interessantes und erlebnisreiches Programm für ihre deutschen Gäste zusammengestellt. In dem Schulgebäude des Gymnasiums in Sroda Slaska wurden die Gäste von den Rektoren der beteiligten Schulen und dem Bürgermeister der Stadt Sroda Slaska, Adam Rucinski, herzlich willkommen geheißen. Er betonte, dass eben dieser Austausch ein wichtiger Baustein im Rahmen der Partnerschaft der Gemeinden ist.

Nachdem die Schüler die polnischen Schulen kennengelernt hatten, besichtigten sie die Firma Fuika Polska – eine deutsche Firma, die in Sroda Teile für die internationale Automobilindustrie herstellt. Hier bekamen sie auch einen Einblick in das Arbeitsleben in einem größeren Betrieb in Polen.

 

In Sroda besichtigte man den historischen Stadtkern und den bekannten Goldschatz. Zeit fanden die deutschen Gäste auch für Ausflüge in die reizvolle Landschaft Niederschlesiens. Man unternahm eine Tagesfahrt nach Breslau, der viertgrößten Stadt Polens. Sie ist mit 830.000 Einwohnern die Hauptstadt Niederschlesiens. Besichtigt wurde die Dominsel mit dem Johannisdom, gebummelt wurde über den Marktplatz mit dem Rathaus und den vielen historischen Gebäuden. Breslaus Innenstadt war nach dem Zweiten Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört; umso mehr beeindruckte die Schüler der vollständig restaurierte Stadtkern.

 

Ein Höhepunkt war der neue „Sky Tower“, das nun höchste Gebäude Breslaus. Mit dem Fahrstuhl ging es in 59 Sekunden in die 49. Etage. Von hier aus hatten die Schüler aus 200 Metern Höhe einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.

In der Stadt Schweidnitz erkundete die Gruppe die evangelische Friedenskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit. Sie ist die größte Holzkirche in Europa und bietet Platz für über 7.000 Besucher. Im Jahre 2001 wurde die Friedenskirche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Auch hier waren die Schüler sehr von den imposanten Ausmaßen des Bauwerks beeindruckt.

 

Ein weiterer Ausflug führte in den Naturpark Riesengebirge mit dem Verwaltungszentrum Hirschberg. Ebenso wurde die ehemalige Zisterzienserabtei Leubus besucht. Das Kloster gilt als eine der größten Anlagen seiner Art und die Schüler waren insbesondere von der 232 Meter langen Hauptfassade sehr beeindruckt. Natürlich blieb in diesen Tagen auch noch ausreichend Zeit für die individuelle Erkundung Sroda Slaskas und das Kennenlernen des polnischen Familienlebens.

 

Als es am Sonnabend hieß, die Rückfahrt ins Saterland anzutreten, fiel der Abschied vielen schwer, hatten doch die Jungen und Mädchen viele neue Freundschaften geschlossen. Im Mai nächsten Jahres werden die polnischen Schülerinnen und Schüler, die jetzt Gastgeber waren, zum Gegenbesuch im Saterland erwartet. Die deutschen Schüler freuen sich bereits schon jetzt auf das kommende Wiedersehen.

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